Medien
Pressemitteilung
Teilhabechancen für Kinder mit einer (drohenden) Behinderung werden verbessert, die Kooperation von Frühförderstelle und Kindertagesstätten gestärkt
15.05.2017 // Oberberg ist Modellregion für erfolgreiche Zusammenarbeit von Kitas und Frühförderung
Oberbergischer Kreis. Die gute Zusammenarbeit des Oberbergischen Kreises mit Frühförderstellen und Kindertagesstätten hat den Anstoß gegeben: der Oberbergische Kreis ist jetzt eine von landesweit acht Modellregionen, die Empfehlungen erarbeitet, wie Kinder mit einer (drohenden) Behinderung durch eine gute Kooperation von Fachleuten gefördert werden können.
"Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Zusammenarbeit aller Akteure. Nur wenn Kinderärzte, Eltern, Sozialarbeiter, Heilpädagogen, Therapeuten und Erzieherinnen und Erzieher sich zusammen um die Frühförderung einen Kindes sorgen, kann es eine Verbesserung geben", sagt Ralf Schmallenbach, Kreisdezernent für Gesundheit und Soziales. 20 Kindertagesstätten im Oberbergischen sind an dem Modellprojekt beteiligt. Der Caritasverbands für das Erzbistum Paderborn e.V. leitet das landesweite dreijährige Modellprojekt.
Die komplette Pressemitteilung aus dem Oberbergischen Kreis können Sie hier einsehen und downloaden: PDF
Pressemitteilung
„Potenziale der Kitas werden für die Frühförderung nicht ausgeschöpft“
23.01.2017 // Neues Projekt will die Zusammenarbeit von Kitas und Frühförderung in NRW systematisch entwickeln / Federführung beim Diözesan-Caritasverband Paderborn
Wenn Kinder Probleme haben in der sprachlichen Entwicklung, beim Spielen oder im Umgang mit anderen Kindern, wenn gar eine körperliche oder kognitive Beeinträchtigung droht, greift ein besonderes Förderangebot. "Heilpädagogische und besonders interdisziplinäre Frühförderung sind inzwischen bewährte Instrumente", sagt Beate van Bentum vom Diözesan-Caritasverband Paderborn. "Zum Glück hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, Kinder bei Auffälligkeiten so früh wie möglich bestmöglich zu fördern, um Spätfolgen entgegenzuwirken." Der Erfolg von Frühförderung hänge davon ab, wie das Erlernte auf die verschiedenen kindlichen Lebensbereiche übertragen wird. So gut das vielleicht im Elternhaus funktionieren kann, "hakt" es ausgerechnet an einem Ort, an dem Kinder besonders viel Zeit verbringen: in der Kindertagesstätte (Kita). Frau van Bentum: "Frühförderung und Kita sind getrennte Systeme, man weiß wenig voneinander." Dieser Eindruck ist inzwischen auch wissenschaftlich belegt. ...
Den vollständigen Artkel finden Sie hier: PDF
Siehe auch Caritas Paderborn